Hallo Peter,

ich habe in Deine Musik reingehört. Es passiert mir nicht jeden Tag, dass mich Musik aus hiesigen Gefilden berührt. Du hast es aber sofort geschafft, dass sich meine Ohren öffnen und ich aufmerksam lausche, weil Du sehr sensibel spielst und mit jeder Note im Groove bist ;-) Sehr, sehr fein! Auch die Interpretationen/Arrangements.

 

Peter Braunholz
Musician | Music Producer | Photo Artist

 


Pressemitteilung

PETER GRABINGER

Soloalbum "Piano Works"

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Am 8. Dezember 2023 veröffentlicht der deutsche Pianist Peter Grabinger sein neuestes Album mit dem Titel "Piano Works" bei Mons Records.

Nach mehr als 30 Alben ist "Piano Works" das erste Soloalbum von Peter Grabinger. Es enthält Werke aus dem klassischen Repertoire sowie Kompositionen aus den Bereichen Pop und Jazz. Zusätzlich gibt es drei Originalkompositionen von Peter selbst. Das Album ist ein Kaleidoskop von Musik, das sich stilistisch über viele Genres erstreckt. Zentrales Thema des Albums ist die klangliche Ästhetik, die Eleganz, der einzigartige Groove, kurz: der Interpret Peter Grabinger.

 

Peters musikalische Schulung begann schon früh als er im Alter von 4 Jahren seinen ersten Klavierunterricht von seinem Vater Edi erhielt. Bereits mit 13 Jahren war Peter der jüngste Hospitant Deutschlands, der bei Prof. Katja Laugs-Beckenbach und Prof. Richard Laugs an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Mannheim studierte. Später folgte das Konzertpianiststudium in der Meisterklasse von Prof. Leonard Hokanson (Klavierbegleiter von Hermann Prey und Lucia Popp) an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt. Von 1988 bis 2017 war Grabinger Pianist der weltbekannten Fischer-Chöre, (bekannt unter anderem aus der ARD-Fernsehreihe "Straße der Lieder“). In seiner frühen Karriere gab er Klavierkonzerte mit dem Südwestdeutschen Kammerorchester, den Heidelberger Sinfonikern und dem Kurpfälzischen Kammerorchester. Er arbeitete mit namhaften Künstlern, unter anderem mit Friedrich Dürrenmatt, Harald Schmidt, Ivan Rebroff, Kammersänger Heinz Hoppe, Mort Shuman, (Songwriter von Elvis Presley), Kammersängerin Erika Köth, Dagmar Koller, Joy Fleming, Hartmut Engler u.v.a. Bis heute ist er Begleiter von Pe Werner, JOANA, Jay Alexander, und Musicalstar David E. Moore. Von 1985 bis 2021 arbeitete er für den Süddeutschen Rundfunk - später Südwestrundfunk - als Musikredakteur, Supervisor und Musikproduzent. Seit 2009 ist er Musical Direktor und Pianist des Live-Formats „SWR1 Pop & Poesie in Concert.“

 

Piano Works - Flügel. Pur.

 

Das erste Stück des Albums ist eine Originalkomposition von Peter mit dem Titel „Memories.“ Peter reflektiert über einen Sommer in Italien, als er 20 Jahre alt war. „Ich war wahnsinnig verliebt. Ihr Name war Gabriella." Das Stück vereint Elemente aus Pop und Soul mit feinsten Jazz-Harmonien. Ein fesselnden Stück, welches das Gefühl dieses vergangenen Sommers widerspiegelt.

"The Color Purple“ ist Grabingers eigene, impressionistisch dramatische Lesart des Themas aus dem amerikanischen Historiendrama „Die Farbe Lila,“ (1985, Regie Steven Spielberg), komponiert von Quincy Jones. Hier präsentiert Grabinger eine hochemotionale und bewegende Wiedergabe von Jones' Komposition, Facetten des menschlichen Daseins: Freude, Trauer, Hoffnung, Drama und Erlösung…

 

Die "Forlane" aus Maurice Ravels "Le Tombeau de Couperin,“ eine Suite für Klavier solo von Maurice Ravel, entstand zwischen 1914 und 1917 und wurde dem Andenken eines Freundes des Komponisten gewidmet, der im Ersten Weltkrieg gefallen ist. Es war der baskischen Maler aus Saint-Jean-de-Luz, Gabriel Deluc. Während die Suite auf der Form der französischen Barock- Klaviersuite basiert, ist Ravels Musik im französischen impressionistischen Stil verwurzelt, der zu dieser Zeit in Paris verbreitet war. Für Peter ist dieser spezielle Satz sein Lieblingsstück aus "Le Tombeau de Couperin.“ Ein harmonisches Meisterwerk für´s Kopfkino: man hört tanzende Kobolde und filigran schwingende Elfen."

 

Die folgenden Stücke sind Kompositionen von Frédéric Chopin. Der "Minutenwalzer"

(op. 64 Nr. 1) ist eines von Chopins bekanntestem Werk (das zufällig auch das Lieblingsstück Peters Tochter Lisa ist), das zweite das „Nocturne“ (op. 27, Nr. 1 Larghetto). Sie gelten allgemein als die schönsten kurzen Solowerke für Klavier und nehmen einen wichtigen Platz im zeitgenössischen Konzertrepertoire ein. Peter fühlt sich mit der Musik von Chopin sehr verbunden: "Für mich ist die Musik von Chopin wie ein Liebeswerben, ein Liebesleben mit all seinen Höhen und Tiefen."

Wie bereits erwähnt, enthält dieses Album ein Kaleidoskop unterschiedlichster Klaviermusik, das sich über viele Genres erstreckt. Die beiden Stücke des Jazzkomponisten und Pianisten Dave Grusin passen perfekt in diese breit gefächerte Stilistik. Peter: "Dave Grusin ist einer meiner großen Vorbilder. Die Melodie zu "It might be you" hat mich mein halbes Leben lang begleitet." Grabingers Interpretation hält sich eng an Grusin´s Original und zollt dem, was Peter als "klangliches und kompositorisches Meisterwerk" bezeichnet, vollen Respekt. Ebenfalls von Grusin der "Memphis Stomp“ (die Filmmusik aus „The Firm“):

eine pianistische Herausforderung mit unglaublichem Groove und der Notwendigkeit gnadenloser motorischer Fähigkeiten.

 

Ein weiterer Beleg für die stilistische Vielfalt des Materials auf dem Album ist Grabingers Interpretation von R. Kellys Riesenhit "I believe I can fly" und dem Jazz-Standard „Autumn Leaves“. Dieser Song enthält alle Farben des Herbstes, alle Facetten: das Wehen des Windes, Stürme, Vergänglichkeit, Abschied und Hoffnung, all das ist in diesem Evergreen vereint. Während die meisten Zuhörer mit dem englischen Text von Johnny Mercer vertraut sind, war es die französische Originalversion („Les Feuilles mortes“) mit Texten von Jacques Prévert, die Peter inspirierte. "Besonders berührt hat mich der letzte Satz: „Et la mer eface sur le sable les pas des amants desunis... (Und das Meer verwischt auf dem Sand die Fußspuren der sich nicht mehr Liebenden).

 

Die letzten beiden Originalkompositionen von Grabinger sind „November“. Das Stück schildert Peters Eindrücke von einem entspannten und kühlen Monat des Spätherbstes. Und - zum Abschluss des Albums, das sehr persönliche "Edi - for Dad“ nach Peters Worten "eine Hommage an meinen verstorbenen, wunderbaren Vater, einem brillanten Musiker und Entertainer.“ Das Motiv ist von den Vokalen seines Namens Eduard Grabinger abgeleitet: die Töne e,d,a,g. „Es gibt so viele glückliche Erinnerungen an das gemeinsame Musizieren mit Papa.

Ich habe, speziell für ihn, Zitate aus seinem Lieblingsstück, dem Traditional "Weit ist der Weg“ eingearbeitet. Meine Komposition ist inspiriert von seinem

glücklichen Leben bis zu seinem Tod."

 

Mit "Piano Works" kombiniert Peter Grabinger seine langjährige Erfahrung und künstlerische Visionen zu einem Album, das seine einzigartige Fähigkeit zeigt, Musik aus jedem Genre zu interpretieren und diese nahtlos zu einem höchst ansprechenden Ganzem zu verschmelzen.

"Piano Works" wird ab dem 8. Dezember 2023 auf CD und auf allen Streaming-Plattformen über Mons Records erhältlich sein.

 

EAN: 4260054558384

Label: Mons Records LC06458

Vertrieb digital: The Orchard

 


Press Release International

PETER GRABINGER

Soloalbum "Piano Works"

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On the 8th of December 2023, German pianist Peter Grabinger will release his latest album titled “Piano Works” on Mons Records. Having appeared on more than 30 albums, “Piano Works” is the first solo album Peter has released under his own name and contains works from the classical repertoire along with compositions from composers from the pop and jazz world. Also included are three original compositions from Peter himself. The album contains a Kaleidoscope of music reaching across many genres with the albums central theme and connecting tissue being the performer that is Peter Grabinger.

 

Peters musical journey began early when at the age of 4, he received his first piano lessons from his his father. At the age of 13 Peter became the youngest student in Germany to study with Prof. Katja Laugs-Beckenbach and Prof. Richard Laugs at the State University of Music and Performing Arts in Mannheim. He later studied with Prof. Leonard Hokanson in the master class at the State University for Music and Performing Arts in Frankfurt. From 1988 to 2017, Grabinger was the pianist for the Fischer-Chöre (Fischer choirs), a group of choirs well known from German TV from their program "Strasse der Lieder". Also during his early career Peter gave piano concerts with the Southwest German Chamber Orchestra, the Heidelberg Symphony Orchestra and the Kurpfälzisches Kammerorchester. During his career, Peter has amassed a long list of performing credits including Friedrich Dürrenmatt, Harald Schmidt, Ivan Rebroff, Heinz Hoppe, Mort Shuman, Erika Köth, Dagmar Koller, Joy Fleming and most recently as accompanist for Pe Werner, Joana, Jay Alexander, Hartmut Engler and David E. Moore. From 1985 to 2021 he worked for Süddeutscher Rundfunk and Südwestrundfunk as a music editor, supervisor and music producer and is well known as musical director and pianist of the live format SWR1 Pop & Poesie in Concert since 2009.

 

Opening the album is the first of the three original compositions on the album written by Peter titled “Memories”. Peter explained that the piece reflects on a summer in Italy when he was 20 years old. Peter added "I was madly in love. Her name was Gabriella." This track infuses elements of pop and soul with some jazz harmony to create a captivating piece that reflects the feeling of that summer in years past. In the following track Grabinger provides an impressionistic reading of the theme from "The Color Purple", the 1985 American period drama film directed by Steven Spielberg with music from none other than Quincy Jones. With this performance, Grabinger presents a highly emotional and moving rendition of Jones's composition highlighting the many emotional facets of the human condition, joy, sorrow, hope, drama and redemption all combined in one composition.

 

The album continues with the impressionistic as Peter presents the "Forlane" from Maurice Ravel's "Le Tombeau de Couperin". This suite for solo piano by Maurice Ravel was composed between 1914 and 1917 with each movement dedicated to the memory of a friend of the composer who had died fighting in World War I. The Forlane was dedicated to Gabriel Deluc (a Basque painter from Saint-Jean-de-Luz). While the suite is based on the form of the French Baroque keyboard suite, Ravel's music is rooted in the french impressionistic style common at the time in the French capital. Peter explained that this particular movement is his favourite piece from "Le Tombeau de Couperin." He added “It's a harmonious masterpiece, highly cinematic, you hear dancing goblins and filigree swinging elves."

 

The following two pieces are both compositions by Frédéric Chopin. Peter explained that he feels a strong connection with the music of Chopin, "to me, the music of Chopin is like a courtship, a love life with all its ups and downs." For this album Peter chose two pieces from Chopin, the first, "Minutenwalzer" (Op. 64 No. 1), one of Chopin’s best known works, that also happens to be the favourite piece of his daughter Lisa and from his Nocturne's, Op. 27, No 1 Leghetto. Frédéric Chopin wrote 21 nocturnes for solo piano between 1827 and 1846. They are generally considered among the finest short solo works for the instrument and hold an important place in contemporary concert repertoire. With this performance Peter provides a somewhat more introverted interpretation than is often heard, climaxing in the thirds and ending with harmonic salvation.

 

As mentioned above, this album contains a Kaleidoscope of music reaching across many genres and the two tracks from Jazz composer and pianist Dave Grusin couldn't be more different to the music preceding it. Peter explains "Dave Grusin is one of my big role models. The melody to "It might be you" has accompanied me for half my life." Peters performance of this piece on the album stays close to Grusin's original, paying full respect to what Peter sees as "a tonal and compositional masterpiece." also from Grusin is the "Memphis Stomp" that Peter considers "a pianistic challenge with incredible groove and the need for merciless motor skills."

 

Further highlighting the diversity of material presented on the album is Peter's rendition of R Kelly's massive hit "I believe I can Fly" and the Jazz Standard "Autumn Leaves". When speaking of the choice for this piece Peter stated "This song contains all the colors of autumn, all facets: the blowing of the wind, storms, transience, farewell and hope, it's all combined in this evergreen." While most listeners will be familiar with the English Lyrics written by Johnny Mercer, it was the original French version (Les Feuilles mortes) with lyrics written by Jacques Prévert that inspired Peter. "I'm particularley touched by the final sentence: Et la mer eface nur le sable les pas des amants desunis...” (And the sea erases on the sand the footsteps of disunited lovers).

 

The final two original compositions by Grabinger to appear on the album are "November" that evokes Peter's impressions of the month, relaxed and chilled and the highly personal "Edi (for Dad)", that in Pete's words is "a tribute to my late, wonderful father, a brilliant musician and entertainer. The motif is derived from the vowels of his name Eduard Grabinger: the tones e,d,a,g. The memory of making music together and, especially for him, quotes from his favorite piece, the traditional "Weit ist der Weg". My composition unites his happy life until his death.”

 

With “Piano Works”, Peter Grabinger combines his many years of experience and artistic vision to deliver an album that shows his unique ability to take music from any genre and blend this seamlessly into a highly engaging album that will appeal to a wide range of music lovers. “Piano Works” will be available on CD and all streaming platforms via Mos records on the the 8th of December 2023 .

 

EAN: 4260054558384

Label: Mons Records LC06458

Vertrieb digital: The Orchard

 


Refelexion

Herzlichen Glückwunsch! In dieses Werk hast du aber auch alles hineingelegt, was deinen unverkennbaren Stil ausmacht. Dazu hast du hörbar offenbar ordentlich Geld in die Hand genommen, um die Klangtechnik optimal zu gewährleisten. Das Berliner Studio hat ja einen legendären Ruf und der Tonmeister wird höchsten Ansprüchen voll gerecht. Offenbar sind die Mikrofone unmittelbat am oder im Instrument installiert. Ich stelle mir das so ähnlich vor, wie im legendären

MPS-Studio in Villingen, wo ich schon eine Führung durch den Sohn vom Aufnahme-Genie Brunner-Schwer genießen durfte...

Deine Programmauswahl entspricht in ihrer Diversität der unglaublichen Bandbreite deines Repertoires. Der Mut, das Intro von "Autumn Leaves" einstimmig als Einstimmung zu nutzen, ist schlicht genial. So etwas habe ich bisher nur einmal bei George Shearing gehört ("Greensleeves"). Die Töne scheinen zu schweben

und zeugen von einer Anschlagskultur, die Ihresgleichen sucht. Die anschließende Ausharmonisierung, die weit über die gängige Akkordfolge hinausgeht, ist absolut "Trademark Grabinger".

Der kraftvolle Walking-Bass im Mittelteil gibt blendendes Zeugnis von der Qualität deiner linken Hand. Offenbar war es dir ein Bedürfnis, deine Vielseitigkeit auch durch das Einbinden klassischer Stücke auszuweisen. Die spielerische Leichtigkeit, mit der du z.B. einen "Showstopper" wie Chopins "MInutenwalzer"

präsentierst, bedeuten pures Hörvergnügen. Dein "Memphis Stomp" zeigt die schiere Power deines stets kontollierten Anschlags. Absolute Höhepunkte sind deine Interpretationen der Filmmusikmelodien. Hier kann man den Pulsschlag deines musikalischen Herzens intensiv spüren. Du solltest deine (hoffentlich) nächste Scheibe vielleicht unter das Motto "Movies & Musicals" stellen...

Besonders berührend: deine abschließende Hommage an Papa Edi. Auch wenn das Intro kürzer gerät als bei "Autumn Leaves" ist die Einstimmung perfekt.

Der wiegende Rhythmus, der den Entschlafenen in die Sphären der Unendlichkeit einbettet, ist schlicht ergreifend. Hoffentlich findest du ein Label, das dieses Juwel adäquat mit einem schönen Booklet (mit Namen der Komponisten / Texter) präsentiert. Nochmals herzlichen Glückwunsch, große Freude über dieses gelungene Werk und innigen Dank für dieses Geschenk an uns alle.

 

Herzlich verbunden

Oberstudienrat

Uli Ziemer